Eine Veranstaltung, die von der Gruppe Gesellschaftskritik Freiburg (Geskrit FR) organisiert wurde und die einen Referenten von den Gruppen gegen Kapital und Nation (GKN) eingeladen haben. Geskrit FR arbeitet eng mit GKN zusammen. Stattfinden wird die Veranstaltung am Mittwoch den 06.03.2024 , um 19:15 Uhr im Linken Zentrum (Glümerstraße 2, 79102 Freiburg).
Die ersten Inselstaaten stehen vor dem physischen Untergang, die Folgen der Klimakatastrophe sind an allen möglichen Orten zu spüren – und die Politik macht: fast nichts. Es gibt eine Klimakonferenz nach der anderen und das ohne spürbare Veränderungen. Warum eigentlich? Warum wird international gemeinsam ein Ziel festgelegt, was kaum ein Staat einhält? Können die Staaten nicht mehr machen oder wollen sie nicht?
In der Veranstaltung soll einerseits die Rolle diskutiert werden, die die Natur als kostenlose Ressource in einer Gesellschaft spielt, in der sich ökonomisch alles ums Geld dreht. Zweitens wird es um das Verhältnis von Politik und Ökonomie im Bezug auf die Klimakatastrophe gehen. Dabei werden wir einen besonderen Blick auf die Energie werfen, da dieser sowohl für die kapitalistische Produktionsweise als auch für die Klimakatastrophe eine besondere Bedeutung zukommt.
Aufgezeigt werden soll damit, dass sich die Klimabewegung mit ihren Klimastreiks nicht an den Staat wenden sollte. Denn der Staat ist kein guter Ansprechpartner, um die Klimakatastrophe aufzuhalten.
Wer sich vorbereiten möchte oder unsere Argumente kennenlernen möchte, findet hier einen aktuellen Text:
https://gegen-kapital-und-nation.org/klimapolitik-noch-schlechter-als-ihr-Ruf-neu/