Deutschlands Erinnerungskulturen in Bezug auf den Nationalsozialismus sind besonders. Während in vielen Nationen versucht wird, ein positives Bild der „eigenen“ Nationalgeschichte zu zeichnen, dominiert in der BRD mittlerweile das aktive Erinnern und die Scham über die Taten Deutscher. Auf diese Erinnerungskultur sind viele Deutsche stolz.
Warum diese Form der Erinnerung ebenso wie die rechtsradikale Variante – die einen Schlussstrich fordert – kritisiert werden sollte, möchten wir diskutieren. Hierfür möchten wir im Workshop nachzeichnen, wie und warum sich die Erinnerungskulturen in der BRD nach 1945 gewandelt haben.
Wer sich vorbereiten möchte, kann hier einen Text/Audio von uns zur Erinnerungspolitik finden.