Soll in politischen Diskussionen nur das zählen, was gesagt wird, egal wer es sagt?
Oder sollen sich vor allem (oder sogar nur) diejenigen zu Wort melden, die von den jeweiligen Missständen betroffen sind?
Ist es etwa "weissen" Menschen möglich, Rassismus richtig zu definieren? Wäre es moralisch falsch, über die Hintergründe des Ukrainekrieges zu sprechen, ohne Ukrainer*innen eingeladen zu haben?
Wir wollen mit euch einen Text des Onlinemagazins "Das Lamm" diskutieren, der schon im Titel behauptet: "Betroffenheit ist kein Argument".
Es ist nicht notwendig, sich für den Termin vorzubereiten. Es reicht die Motivation und Lust sich gemeinsam mit anderen über das Thema auszutauschen und offen zu diskutieren. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.