„Wer redet, der schießt nicht", sagt die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Da könnte man ja mal beruhigt sein, denn so viele Spitzentreffen und Videoschaltungen von Staatschefs aller Herren Länder, wie im Frühjahr 2022, gab es selten. Nur ist der Zusammenhang von Diplomatie und Krieg ein völlig anderer als er von den zuständigen Kriegsherren und -damen immer mal wieder behauptet wird.
Der Text „Wer Frieden will rüste sich zum Krieg“ als als Vortrag eingesprochen:
Hinweis: Dieser Audio-Vortrag beruht auf einem Text, der vor dem Einmarsch der russischen Armee am 23/24.02.22 in die Ukraine geschrieben worden ist. Manche Sachen sind daher überholt: Das Minsker Abkommen spielt jetzt keine Rolle mehr. Die Überlegungen im Text, welche Optionen Russland hat, sind überholt. Die aktuellen Kriegsziele Russlands sind konkret nicht in dem Text enthalten. Als Konsequenz der Forderungen Russlands an die Ukraine und der NATO, die im Text behandelt werden, lassen sie sich aber erklären. Nach wie vor erklärt der Text den allgemeinen Kriegsgrund und sei daher weiterhin empfohlen.